Scheu und vertraut – Seinem Besitzer bringt der Vollblutaraber blindes Vertrauen entgegen
Seinen beduinischen Besitzern gegenüber erweisen die Vollblutaraber ein äußerst hohes Vertrauen, da sie unter den außergewöhnlichen Lebensbedingungen von ihnen abhängig waren, denn von den Menschen bekamen sie Kamelmilch und Datteln, wenn keine andere Nahrung zur Verfügung stand. Somit waren sie sehr menschenbezogen, was sie auch heute noch sind, jedoch bringt den Vollblutarabern das scheue Verhalten Fremden gegenüber den Ruf ein, temperamentvolle und komplizierte Tiere zu sein. Heute findet der einfühlsame Pferdeliebhaber viel Freude an den Vollblütern als Freizeitpferd, aber auch in der Distanz und als Fahrpferd sind sie talentiert.