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Pferd sucht Reiter

Ein Brauner ist ein Pferd dessen Deckhaar aus schwarzen, braunen und rötlichen Haaren besteht. Je nachdem wie stark ausgeprägt die Deckhaarfarbe ist, desto mehr oder weniger stark sind die bräunlichen Färbungen. Die Beine sind dunkelbraun, braunrötlich oder schwarz. Je nach Rasse kommen unterschiedlich starke Färbungen der bräunlichen und rotbraunen Schattierungen hinzu. Mähne und Schweif sind immer schwarz. Die Ohrspitzen sehen aus, als seien sie in einen Hauch von schwarzer Farbe eingetaucht. Die Hufe sind es auch, es sei denn es gibt Abzeichen, die eine Farbänderung der Hufe verursachen.

Die Fellfarbe Braun kommt, auch weil sie in zahlreichen Rassen zu finden ist, am häufigsten vor. Für die Zucht einzelner Pferderassen ist deshalb die Grundlage der Farbgenetik ausschlaggebend, denn eine beispielsweise dunkelbraune Stute muss nicht zwingend ein dunkelbraunes Fohlen hervorbringen. Entscheidend sind die genetische Farbgebungen und die genetischen Veranlagungen von Hengst sowie Stute. Je nach Gen auf dem Agoutilocus ist das Schwarz im Fell dann mehr oder weniger stark ausgeprägt. Der Agoutilocus ist das Gen für das Agouti signaling peptide, dessen Funktion gleichzeitig durch den Melanocortinrezeptor 1 (MC1R) beeinflusst wird. Dieser wird vom Extension-Locus verschlüsselt.

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Basis-Inserate

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Pfaffnau
400 CHF
400 CHF VB (monatlicher Preis)

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Uznach
200 CHF
200 CHF (monatlicher Preis)

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Rodersdorf
200 CHF
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Schafisheim
200 CHF
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Beinwil am See
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Bonau
150 CHF
150 CHF (monatlicher Preis)

Besonderheiten von Braunen

Ein besonderes Merkmal der Braunen ist nicht nur die Vielzahl an Schattierungen, sondern auch das stets schwarzes Langhaar; Mähne und Schweif. Nach diesen Schattierungen werden die Pferde dann als Kastanienbrauner, Dunkelbrauner, Rotbrauner, Hellbrauner oder Schwarzbrauner kategorisiert. Das Fell der Braunen ist im Sommer deutlich heller als im Winter. Beobachtet man das Fell seines Pferdes genau, stellt man mit dem Fellwechsel die Veränderung der Farbgebung fest. Bei vielen Fohlen sind die späteren schwarzen Beine noch weiß oder hell, färben sich aber im Laufe der Zeit dunkel, meist schwarz, nach.

Im Allgemeinen ist zwischen den Charakterisierungen Wildtyp-Brauner, Normaler Brauner und Schwarzbrauner zu unterscheiden. Bei “Wildtyp-Braunen“ reicht das Schwarz an den Beinen nicht vom Karpalgelenk bis zum Sprunggelenk hinauf. Auffällig bei dieser Färbung der Beine sind vielmals hellere Zebrastreifen an den Beinen. Der “Normale Braune“ hat ein rötliches Braun und trägt häufig eine schwarze “Gesichtsmaske“. Die Beine sind zudem oft bis zum Sprunggelenk schwarz gefärbt. Bei “Schwarzbraunen“ sind die Beininnenseiten und die Haare um die Nüstern heller als der Rest. Manchmal ist der “Schwarzbraune“ in ein so tiefes Dunkelbraun getaucht, dass man ihn fast mit einem Rappen verwechseln könnte.

Bekannte Braune - Bei diesen Rassen tauchen sie oft auf

Typische Pferderassen in denen Braune oft vorkommen sind Hannoveraner, Oldenburger, das Deutsche Reitpferd, Englische Vollblüter und Shire Horses. Zahlreiche andere Rassen bringen ebenso Braune hervor. Maremmano und Cleveland Bay („bay“ englische Bezeichnung für Braun) sind zwei Rassen in denen die Fellfarbe braun ausschließlich vertreten ist. Vor allem beim Western-Reitstil differenziert man zwischen „bay“ und „brown“. Hier sind mit „bay“ die rot- oder hellbraunen Pferde und mit „brown“ die dunkel- bis schwarzbraunen Pferde gemeint.

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