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Westernzubehör

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Westernreitartikel

Westernsattel

Neben dem Westernpferd ist das Wichtigste Markenzeichen des Cowboys der Westernsattel. Dabei muss man beachten, dass sich Westernsättel von der Optik und dem Preis sehr unterscheiden können. Für jede Disziplin gibt es einen speziellen Sattel in verschiedenen Preisklassen und Ausführungen. Wer sich keiner speziellen Disziplin verschreiben möchte und vielseitig unterwegs ist, hat wahrscheinlich die meiste Freude an einem All-around Sattel. Der Sattelbaum kann aus verschiedenen Materialien bestehen. Die beliebtesten Materialien sind Holz oder Kunststoff. Des Weiteren gibt es noch Baumlose Westernsättel und flexible Sattelbäume die sich den Rücken anpassen sollen. Außerdem gibt es Westernsättel in verschiedenen Größen, sodass die Sättel optimal auf Pferd und Reiter angepasst sind. Dabei ist es überaus wichtig, dass der Westernattel weder den Rücken des Pferdes noch das Gesäß des Reiters beeinträchtigt. Der Westernsattel ist mit Rohhaut und Leder verkleidet. Bei dem Kauf eines Sattels sollte man immer darauf achten, dass die Qualität des Leders gut ist. Hier sollte man nicht nach den günstigsten Artikeln schauen. Viele Sättel sinhaben Lederpunzierungen, dabei sind die beliebtesten Punzierungen das Basket- oder Floralmuster. Wenn der Käufer den Westernsattel extra anfertigen lässt kann er sich den auf Wunsch individuell gestalten lassen. Die Punzierungen werden Maschinell oder per Handarbeit gefertigt. Des Weiteren gibt es für Westernsättel noch wahlweise Silberverzierungen, auch hier ist die Menge und Größe der Silberverzierungen eine preisliche Frage. Die Punzierungen und Verzierungen beeinflussen die Sitz- und Reiteigenschaften nicht. Unter den Sattel wird ein sogenanntes Pad gelegt über denen man wahlweise noch verschiedene Blankets (Decken) legen kann. Die pads können aus Filz, Wolle oder auch aus Neopren bestehen. Das Filzpad ist neben dem Wollpad das meist gebrauchte.

Westerntrense

Eine Westerntrense hat im Gegensatz zu einem englischen Reithalfter keinen Nasenriemen oder Sperriemen, dafür wird am Gebiss ein Kinnriemen befestigt. Dabei ist es wichtig darauf zu achten, dass der Kinnriemen nicht zu fest geschnallt wird. Außerdem gibt es die Westerntrense in verschiedenen Ausführungen. Dazu gehört die Einohr un die Zweiohr Zäumung, oder mit einem normalen Stirnriemen.

Im Western wird sowohl mit einem Snaffle Bit (Trensengebiss), einem Bit (Kandarengebiss) oder in der Hackamore (Gebisslos) geritten.

Das Snaffle Bit ist ein glattes Gebiss mit einem gebrochenen Mundstück. Die üblich gebrauchten Ringe sind normalerweise die Wassertrense, Olivenkopftrense oder die D-Ring-Trense. Der Durchmesser der Ringe darf im Durchschnitt nicht größer als 10cm sein. Die Stärke der Trense muss dabei mindestens 1cm betragen. Bei dem Bit gibt es verschiedene Ausführungen, das “Curb Bit“ oder ein “Snaffle with Shanks“. Das Curb Bit ist eine Kandare mit oder auch ohne Zungenfreiheit und das Snaffle with Shanks hat ein gebrochenes Mundstück mit angebrachten Anzügen. Die Hackamore wird aus Leder oder Rawhide geflochten, die Flechtungen sind von vier Flechtungen aufsteigend bis zu mehr als 42 Flechtungen. Der Nasenring (Bosal) wird anstelle des Gebisses verwendet und liegt fest um die Pferdenase. Das Bosal wird mit einem Hanger an dem Pferdekopf befestigt und die Mecate (Zügel) wird mit Hilfe einer bestimmenten Wicklung an das Bosal befestigt. Erst das Set aus dem Bosal, Hanger und der Mecate bilden zusammen die Hackamore. Die Mecate bestand ursprünglich aus Mähnenhaar, kann aber auch aus Nylon, Mohair oder Alpacawolle sein.

Kleidung

Während des Turniers ist darauf zu achten ordentliche und saubere Kleidung zu tragen. Westernsteifel sowie der Hut (bei unter 18 jährigen Helmpflicht) sind auch Pflicht. Dabei ist darauf zu achten, dass die Hose über den Stiefeln getragen wird und das Hemd lange Ärmel hat. Des Weiteren kann man Chaps, Buckles (Gürtelschnallen), Krawatten, Tücher oder Schleifen die am Kragen befestigt werden tragen. Das Outfit des Menschen sollte passend zum Pferd sein, sodass beide ein harmonisches Bild ergeben. Auch hier sind auf den Turnieren verschiedene Trends zu erkennen.

Beliebte Westernmarken

Für das perfekte Outfit sind die beliebtesten Jeans Marken sind Wrangler, Ariat, Miss Me, Continental, Cruel Girl, Rose Royce, Chinch Jeans und Grace in LA. Stiefel findet man bei Ariat, Justin Boots, Sendra Boots, Twisted X, Hobo, Tin Haul Boots, Ferrini und Boulet Boots. Die passende Kleidung gibt es bei Old Sorrel, OSWSA; Cowgirl Tuff, Continental, Miss Me, Ranchgirls, Wrangler, No Leaf und Levis. Gürtel und die dazu passenden Buckles gibt es bei Montana, Crumrine MFG. Aariat und Wrangler. Tolle Hüte findet man bei Wrangler und Rodeo King. Für die richtige Ausrüstung beim Pferd kann man den richtigen Westernsattel bei Gohmeier, Continental, Billy Cook, Diamond C, Deuber & Partner, Pulmann, Triple W, Bob’s Custom Saddles, Tom Winter, Rieser oder Equiflex finden. Schöne Westerntrensen, auch für die Show, gibt es bei Weaver, Continental oder Schutz Brothers. Auch bei den Pads und den Blankets gibt es eine Riesenauswahl unter anderem von Professional’s Choice, Mayatex, Five Star, Yucca, Mattes, Western Imports, Classic Equine, Reinsman, Won Pad, Mustang, Diamond Wool Pad, NRHA und Haf pads. Das richtige Gebiss findet man bei Myler, Billy Allen, Bob Avila oder AF. Weiteres Zubehör für das Pferd gibt es bei Hamilton, Classic Equine, Big D, Equine Legacy, Back on Track und Professional’s Choice. Für die richtige Pflege und einen strahlenden Auftritt gibt es Absorbine.

Beliebte Pferderassen

Die beliebteste Westernrasse ist das American Quarter Horse, ein Pferd ist nur ein reinrassiges Quarter Horse wenn es Papiere von der AQHA (American Quarter Horse Association) hat. Weitere beleibte Rassen sind das American Paint Horse und der Appaloosa. Den Namensursprung hat das Quarter Horse von dem “a quarter mile race“ , dies ist ein Kurzstreckenrennen von über etwa 400 Meter. Das Quarter Horse ist mit über 5 Millionen registrierten Pferden die größte Pferderasse der Welt, an zweiter Stelle steht das American Paint Horse. In Deutschland leben circa 30.000 eingetragene Quarter Horses.

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