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Quarter Horses gelten als die am häufigsten vorkommende Rasse der Welt. Registriert sind etwa 5,5 Millionen Pferde dieser Rasse. Die große Beliebtheit kommt nicht von ungefähr. Quarter Horses sind sehr zuverlässig, leicht im Umgang, unerschrocken und treu. Sie können vielseitig eingesetzt werden und lassen sich weich sitzen. Das macht ein Quarter Horse zum idealen Freizeit-, aber auch Sportpferd.
Anschließend werden nur noch Pferde angezeigt, die diesen Kriterien entsprechen. Vor allem bei häufig verkommenden Rassen wie dem Quarter Horse oder relativ unspezifischen Kaufkriterien ist die Filterfunktion goldwert. Sie erleichtert die Suche, sodass die Interessenten per se unpassende Pferde nicht selbst aussortieren müssen.
Mit nur wenigen Klicks können die gewünschten Eigenschaften außerdem jederzeit geändert werden. Ist das Angebot immer noch zu groß, können die Kriterien weiter spezifiziert werden. Sollte es zu den Vorstellungen des Käufers keine passenden Angebote geben, kann dieser die Kriterien wieder erweitern, etwa die Preisspanne oder den Umkreis vergrößern, um mehr Pferde zu finden.
Die Rasse der Quarter Horses entstand vermutlich im 16. und 17. Jahrhundert in den USA. Damals siedelten Menschen aus der ganzen Welt nach Amerika über und brachten auch ihre eigenen Tiere mit. Dadurch gab es auf dem Kontinent einen bunten Mix aus allen möglichen Rassen. Neben Arabern, Berbern, englischen Vollblütern, irischen Ponys und Iberern waren auch noch viele weitere Pferderassen vertreten. Mit diesen Rassen wurde gezüchtet. Dabei kam es nicht darauf an eine Rasse möglichst rein zu halten. Das Zuchtziel war vielmehr möglichst schnelle, wendige und vielseitige Pferde zu züchten, die brav und zuverlässig im Umgang waren.
Zu einem beliebten Zeitvertreib Ende des 18. Jahrhunderts gehörten Pferdewetten. Die entsprechenden Pferderennen liefen über eine Distanz von etwa 400m, also einer viertel Meile (englisch: Quarter Mile). Durch ihren Erfolg auf dieser Strecke, bekamen die damals als „Celebrated American Quarter Running Horses“ ihren Namen. Bis heute gelten sie auf der viertel Meile als die schnellsten Pferde der Welt, da sie aufgrund ihrer starken Muskulatur enorm schnellkräftig und sprintstark sind. Das „Celebrated American Quarter Running Horse“ wurde im weiteren Verlauf mit Mustangs gekreuzt. Dadurch sollten die Tiere noch härter und mutiger werden, um sie für die Arbeit mit Rindern einsetzen zu können. So entstand das „American Quarter Horse“.
Quarter Horses wurden nicht nur für die Arbeit auf dem Feld, mit Rindern oder bei Pferderennen eingesetzt. Schnell entwickelten sich kleine Wettbewerbe unter den Cowboys, die in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antraten, so entstanden unter anderem Rodeos. Seit 1940 gibt es einen eigenen Zuchtverband, die American Quarter Horse Association (AQHA), der als größter Pferdezuchtverband der Welt gilt. Auch in Deutschland sind die Pferde bei Westernreitern sehr beliebt.
Quarter Horses sind extrem vielfältig. Durch ihre US-amerikanische Herkunft werden sie sehr häufig als Westernreitpferde eingesetzt. Dabei bringen die Pferde besonders viel Talent für Halter, eine Prüfung an der Hand und Pleasure, eine Art Dressur in der Westernreiterei. Auch für das Reining, der wohl bekanntesten Westerndisziplin, in der schnell beschleunigt und abrupt gestoppt wird, sind Quarter Horses prädestiniert.
Durch ihre angeborenen Instinkte beim Umgang mit Rindern sind Quarter Horses auch für Cutting- und Working Cowhorse-Prüfungen geeignet. Außerdem gibt es auch Quarter Horse Rennen, in denen die Tiere ihre Schnelligkeit zeigen können.
Neben der Eignung für den Westernreitsport ist das Quater Horse auch als Freizeitpferd ein guter und zuverlässiger Partner. Vor allem ihr unkomplizierter Charakter und die weich zu sitzenden Gänge sind dabei von Vorteil.
Quarter Horses sind im mittleren Rahmen stehende Pferde, die einen kleinen und edlen Kopf mit einer breiten Stirn haben. Insgesamt ist die Rasse relativ kompakt und muskulös und gelten als echte Body Builder. Das zeigt sich an der kräftigen Brust, dem langen Rücken und der stark bemuskelten Hinterhand. Besonders die fürs Cutting und Reining eingesetzten und trainierten Pferde sind extrem stark bemuskelt. Darauf wird schon bei der Zucht großer Wert gelegt.
Auch wenn sie etwas seltener vorkommen gibt es auch größere und schmalere Quarter Horses, die für Hunter, Pleasure und Horsemanship eingesetzt werden. Quarter Horses können alle Farben annehmen. Nur Schecken sind laut Rassebeschreibung nicht erlaubt. Diese werden als Paint Horses eingetragen.
Quarter Horses sind sehr unerschrocken, schließlich wurden und werden sie zum Treiben und Hüten von Rindern eingesetzt. Man sagt der Rasse nach, dass sie einen „cow sense“ hat, also einen Instinkt, durch den das Pferd die Bewegungen des Rindes vorhersehen kann und so besonders schnell und effizient reagieren kann. Bei der Arbeit mit Rindern sind Quarter Horses voll in ihrem Element und denken selbstständig mit, was ihren Reitern die Arbeit deutlich erleichtert.
Auch außerhalb der Rinderarbeit zeigen sich Quarter Horses sehr lernwillig und intelligent. Ihr freundlicher, dem Menschen zugewandter und verlässlicher Charakter macht die Pferde zu sehr guten Freizeit- und Sportpartnern.
Wer ein Quarter Horse kaufen möchte, sollte sich zunächst einmal damit auseinandersetzen, ob die Rasse zu ihm passt. Ein passionierter Dressurreiter wird mit einem Quarter Horse, dass eher im Westernreiten und Gelände eingesetzt wird, eher nicht zufrieden sein. Auch für Springreiter sind Quarter Horses nicht die erste Wahl.
Wichtig ist, dass das Pferd grundsätzlich zu den Ansprüchen passt, denn wenn es diesen nicht genügt, stellt sich beim Reiter schnell Frust und Enttäuschung ein. Da das Pferd nichts dafür kann, dass es für bestimmte Disziplinen mehr Talent als für andere hat, wird ein enttäuschter Reiter dem Pferd nicht gerecht und sorgt auch beim Vierbeiner für Frust. Auch andersherum kann es sein, dass ein hochtalentiertes, intelligentes Pferd mit einem Reiter, der nur einmal pro Woche ins Gelände gehen will, unterfordert und dadurch gelangweilt oder gar vermeintlich bockig ist.
Diese beispielhaften Szenarien zeigen, dass die Ansprüche von Reiter und Pferd zusammenpassen müssen. Dabei ist es aber auch sehr wichtig auf eine altersentsprechende Ausbildung zu achten. Viele sportlich ambitionierte Reiter suchen möglichst junge, aber bereits möglichst gut ausgebildete Pferde. Sie erhoffen sich davon eine sehr lange Zeit hocherfolgreich zu sein. Oft hat eine zu frühe, zu harte Ausbildung des Pferdes aber oft zur Folge, dass die Vierbeiner schnell verschleißen, früh (chronische) Erkrankungen bekommen und nicht so lange im Sport einsetzbar sind wie altersentsprechend geförderte Pferde.
Verkäufer von Quarter Horses profitieren auf ehorses von einem umfangreichen Verkaufspaket. Europas größter Pferdemarkt bietet allen Anbietern dabei eine optimale Plattform. Durch die unzähligen Inserate, die jährlich online gestellt werden, ist bereits ein großer Erfahrungsschatz zur Vermarktung von Sport- und Freizeitpferden vorhanden, von dem alle profitieren.
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Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zum Quarter Horse.
Der Preis für ein Quarter Horse hängt von dem Alter, der Ausbildung und weiteren Faktoren ab und kann nicht pauschal bestimmt werden. Die Kaufpreise gehen meist bei 4000 Euro los und können ins Unermessliche steigen bei besonders guten Pferden
Quarter Horses können auf kurzen Strecken bis zu knapp 90 km/h schnell werden.
Gescheckte Pferde sind bei der Rasse der Quarter Horses nicht zugelassen, deshalb werden diese als Paint Horses eingetragen. Dabei handelt es sich auf dem Papier um zwei unterschiedliche Rassen.
Ein Quarter Horse ist eine amerikanische Pferderasse, die sich durch ihren intelligenten Charakter und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten großer Beliebtheit erfreut.